Grünes Band aktueller denn je

Der 35. Jahrestag der Deutschen Einheit ist natürlich auch Gedenktag an die ehemalige innerdeutsche Grenze. Andreas Hartmann hat vor ein paar Jahren mit seiner 1.300 Kilometer langen Radreise entlang des sogenannten Grünen Bandes die Veränderungen in Ost und West beobachtet und dokumentiert.

Deutschland ist am Grünen Band viel mehr zusammengewachsen, als Hartmann vor seiner langen Reise vermutete. „Oftmals erkennt man nicht, auf welcher Seite man sich befindet. Es sind nicht nur die ähnlich anmutende Bebauung der Gemeinden, sondern vor allem das Miteinander der Einwohner und der Vereine, die das Zusammenwachsen zur Normalität machen. Auch durch die vegetationsreichen Naturparks am Grünen Band verschwinden immer mehr die alten Barrieren“, berichtet der Autor. Unzählige Male passierte er dabei die Landesgrenzen der neun am Grünen Band liegenden Bundesländer Sachsen, Thüringen, Bayern, Hessen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Deutschland ist an diesem Grünen Band viel mehr zusammengewachsen, als Hartmann vor seiner langen Reise vermutete. „Oftmals erkennt man nicht, auf welcher Seite man sich befindet. Es sind nicht nur die ähnlich anmutende Bebauung der Gemeinden, sondern vor allem das Miteinander der Einwohner und der Vereine, die das Zusammenwachsen zur Normalität machen. Auch durch die vegetationsreichen Naturparks am Grünen Band verschwinden immer mehr die alten Barrieren“, berichtet der Autor.

Wichtig ist für ihn das Aufrechterhalten der Erinnerungen an das politische Unrecht, durch das viele Opfer bei ihrem Drang nach Freiheit an der Grenze ums Leben kamen. In seinen Vorträgen berichtet Andreas Hartmann von seinen Eindrücken, Begegnungen und Erlebnissen.

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