Vorträge und Ausstellungen

Stand Januar 2023

Der Autor und Naturfotograf Andreas Hartmann hat derzeit dieses Vortragsprogramm (Stand Januar 2023) als ePaper zur Ansicht und zum Download im Angebot.

Bei den emotionalen Impulsvorträgen zeigt Ihnen Andreas Hartmann jeweils etwa 500 ausgewählte Fotos. Planen Sie für diese Veranstaltungen 60 bis 90 Minuten ein, ggf. auch länger nach vorheriger Absprache. Eine passende Fotoausstellung mit großformatigen Bildmaterial kann bei Bedarf hinzu gebucht werden.

Bei Interesse wird um rechtzeitige Terminvereinbarung gebeten. Nutzen Sie dazu das Kontaktformular oder rufen Sie einfach an: Tel. 0151 2813 0905.

Shalom Israel – eine Reise durch das Heilige Land

Andreas Hartmann nimmt die Besucher mit auf die Reise nach Israel, in das kleine Land am östlichen Mittelmeer, das so oft für Schlagzeilen in den Medien sorgt. Aber nicht die Politik, sondern die beeindruckenden Landschaften und die geschichtsträchtigen Orte stehen im Mittelpunkt dieses Vortrags. Israel erlebt man voller historischer Stätte, landschaftlicher Naturschönheiten und klimatischer Gegensätze. Während des etwa anderthalbstündigen Vortrags vermittelt Andreas Hartmann anhand von 500 Fotos aus mehrfachen Reisen seine Eindrücke vom Heiligen Land. Die Reise beginnt in der Wüste Negev mit den zahlreichen Beduinendörfern, faszinierenden Sand- und Gesteinsformationen und dem Canyon Avdat und führt weiter entlang des Toten Meeres, der Festung Massada, Qumeran durch die judäische Wüste bis hinauf zur Hauptstadt Jerusalem. Andreas Hartmann führt die Zuhörer in Jerusalem vom Ölberg über den Garten Gethsemane und die Via Dolorosa zur Grabeskirche. Der Besuch des Tempelberges und der Klagemauer gehört ebenso dazu wie eine Fahrt nach Bethlehem zur Geburtskirche in der Westbank. Die Reise führt weiter durch das Jordantal über Nazareth zum See Genezareth mit seinen zahlreichen Heiligen Orten bis hinauf zu den Golanhöhen und zur Jordanquelle Banias. Ein Besuch eines Kibbuz gehört natürlich auch dazu. Auf der Rückfahrt nach Tel Aviv entlang der Mittelmeerküste durch die Scharonebene passiert man ausgedehnte Olivenwälder, Weinberge, Tomaten- und Orangenplantagen. Als besonderer Höhepunkt der Reise zeigen sich die gepflegten Bahai-Gärten in der Hafenstadt Haifa. Mit einem Spaziergang am Strand von Tel Aviv zur Altstadt Jaffo endet dieser interessante Vortrag.


1.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Lappland zum Nordkap

Mit beeindruckenden Fotos führt er die Zuschauer durch den Norden Skandinaviens beginnend am Bottnischen Meerbusen über Rovaniemi, Kittilä, Inarisee, der Norwegischen Finnmark sowie entlang des Porsangerfjords und der Eismeerküste bis hin zum Nordkap. Die anspruchsvolle Tour endet am nördlichsten Punkt Europas unter der Mitternachtssonne. Selbstverständlich gehört auch ein abschließender Besuch beim Weihnachtsmann-Original im finnischen Rovaniemi am Polarkreis zur Reise durch den hohen Norden


Mit dem Fahrrad durch Südwest-Island

Island steht für Natur pur. Weite, von aktiven Vulkanen geprägte Landschaften, zahllose Wasserfälle, Flüsse und Seen, riesige Gletscher, heiße Quellen und Geysire haben eine magische Anziehungskraft. Andreas Hartmann beschreibt in dem interessanten Vortrag seine spannenden Erlebnisse durch das westlichste Land Europas im Nordatlantik. Seine Radreise ist von zahlreichen Höhepunkten gespickt und beginnt auf der Vulkanhalbinsel Reykjanes und führt über Reykjavik, dem Goldenen Kreis mit Pingvellir, Geysir und Gullfoss, den weiten farbenprächtigen, vergletscherten Landschaften Südislands mit den Wasserfällen Faxi, Urrida, Seljaland und Skoga und hat ihr Ziel in der Felslandschaft Dyrholaey nahe der Stadt Vik.


Zwischen Skagerrak und Kattegat

Mit einem Bein in der Ostsee und einem Bein in der Nordsee stehen, das kann man am nördlichsten Punkt von Dänemark, in Skagen Grenen, erleben. Andreas Hartmann ist dazu 800 Kilometer mit dem Fahrrad von der südlichsten Spitze Dänemarks Gedser Odde bis zum nördlichsten Punkt, wo Nordsee und Ostsee aufeinandertreffen, geradelt. Dänemark reizt durch das abwechslungsreiche von der Landwirtschaft geprägte Hügelland, weite Heidelandschaften, gepflegte Ortschaften und imposante Kirchen. Beeindruckend sind die schier endlos wirkenden breiten Nordseestrände mit den Steilküsten, der Nationalpark Thy, die Ambrosius-Eiche, der Ort Troense und selbstverständlich Start- und Zielort Gedser Odde und Naturerbe Grenen. Dies alles auf einem sehr gut ausgebauten Radwegenetz zu erleben, ist schon etwas ganz Besonderes. Bei seiner Radreise hat Hartmann bewusst die großen Städte gemieden und ist über viele Inseln und Insel-gruppen, angefangen von Falster über Lolland, Langeland, Siø, Tåsinge, Fünen bis nach Jütland gefahren. Dänemark ist ein Erlebnis, dass er nicht missen möchte.


Romedius Pilgerweg – Zu Fuß über die Alpen

Pilgern ist in aller Munde. Zahlreiche Wanderwege gibt dazu in aller Welt. Die Besonderheit des Romedius Pilgerweges ist, dass er als erster hochalpiner Pilgerweg gilt. Der Weg, der im Jahre 2014 ins Leben gerufen wurde, entstand im Geiste der Zusammenarbeit der Tiroler Landesteile Nord- und Südtirol sowie dem Trentino. Der Heilige Romedius gilt als der Schutzpatron der Pilger und Wanderer. Er soll nach Überlieferungen von Thaur bis in Trentiner Nonstal auf einem Bären geritten sein. Daher wird er meist mit Pilgerstab und einem Bären dargestellt. Der Romedius Pilgerweg führt über knapp 200 Kilometer und rund 10.000 Höhenmeter durch die Tiroler und Trentiner Berge und Täler von Thaur bei Innsbruck bis nach San Romedio im Trentino. Dabei passiert man viele landschaftliche Höhepunkte wie die Sillschlucht, das Trunajoch, den Oberberger See, die Maurerscharte, das Innerpflersch- und Ridnauntal, das Schneeberggebiet, die Spronser Seen und das mediterrane Etschtal mit dessen Weinbergen und Obstplantagen. Unterwegs warten viele Pilgerstätten wie das Romedius-Kirchl, Maria Waldrast, Unsere lieben Frauen im Walde und San Romedio zur inneren Einkehr auf.


Grenztour D – Entdeckungen am Grünen Band

Über 30 Jahre nach dem Mauerfall 1989 in Berlin ist die ehemalige innerdeutsche Grenze länger offen als sie in Zeiten des Kalten Krieges Deutschland teilte. Andreas Hartmann kennt die Zeit vor und nach der Grenzöffnung und beobachtete mit seiner Radreise die Veränderungen entlang des sogenannten Grünen Bandes. Auf einer Strecke von rund 1.300 Kilometern ist er direkt auf oder neben dem ehemaligen Todestreifen geradelt. Der Streckenabschnitt gehört zur Europäischen Radfernroute 13 „Iron Curtain Trail“, die entlang des Eisernen Vorhangs insgesamt über knapp 8.000 Kilometer von Istanbul bis zur Barentssee verläuft. Gedenksteine und Museen mahnen vielerorts an den alten Grenzverlauf. In Begegnungen mit Einheimischen erfuhr Hartmann viel vom damaligen Leben und den Umgang mit den Passierscheinen in den 5-Kilometer- oder 500-Meter-Sperrzonen. Insgesamt ist der gesamte Tourverlauf nicht nur eine Reise in die deutsch-deutsche Geschichte, sondern entlang der abwechslungsreichen Landschaften, beginnend im Vogtland, über das Thüringer Schiefergebirge, den Thüringer Wald, die Rhön, den Hainich, das Eichsfeld, den Harz, durch Altmark, Drömling, Wendland und Elbelandschaft bis hin zur Ostsee ein einmaliges Naturerlebnis. Den entsprechenden Beistand von ganz oben können sich die Radler in der Radfahrerkirche im hessischen Albungen holen.


Drei-Länder-Tour von der Neiße-Quelle bis zum Oder-Delta

Mit dem Fahrrad von der Neiße-Quelle bei Novy Ves nad Nisou bis zum Oder-Delta, das sind rund 650 Kilometer. Der höchste Punkt ist der Jested, das Wahrzeichen der Stadt Liberec mit 1.012 Metern Seehöhe. Die Radreise führt über sehr gut ausgebaute Radwege durch Tschechien und Deutschland, vorbei an den Städten Liberec, Zittau, Görlitz, Bad Muskau, Forst, Guben, Frankfurt/Oder und Schwedt. Ab Staffelde führt der letzte Abschnitt durch Polen über Stettin und die Insel Wolin, um von dort wieder über die Insel Usedom zum Ziel nach Wolgast zu kommen. Auf der Strecke passiert man herrliche Landschaften, wie das Isargebirge, die Lausitz, den Oderbruch oder die Neißemündung. Den Abschluss der Tour bilden die drei Oder-Mündungen Dziwna, Swina und Peenestrom.


Transalpen. Naturerlebnisse mit dem Mountainbike

Eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike ist für viele Sport- und Naturbegeisterte eine Herausforderung, die seines gleichen sucht. Andreas Hartmann hat sich dieser Herausforderung gestellt und diese über drei verschiedene einzigartige Routen allein und ohne Gepäcktransporte gemeistert. In seinen Vorträgen berichtet er über seine umfangreichen Vorbereitungen, den jeweiligen Tourverlauf, seine Erlebnisse und Erfahrungen.

Transalp Klassik: Mittenwald – Riva del Garda
Die erste Transalp ist eine abgewandelte klassische Variante mit dem Start im bayerischen Mittenwald und Ziel am Gardasee. Besondere Höhepunkte der Tour stellen das Leutaschtal, die faszinierenden Aussichten von der Venetalm, das grandiose Uinatal, die Pässe Umbrail und Gavia sowie das Bergsteigerdorf Madonna di Campiglio dar. Die Strecke ist mit etwa 450 Kilometern und 14.000 Höhenmetern anspruchsvoll.

Transalp Walserwege: Fischen/Allgäu – Locarno/Lago Maggiore
Als zweite Alpenüberquerung mit dem Mountainbike plante er eine Route, die in der einschlägigen Literatur kaum vorkommt. Die sogenannten Walserwege führen über die Pässe Hochalp, Kunkels, Oberalp, St. Gotthard, Nufenen und Griessee in Verbindung mit den herrlichen Landschaften der Walsertäler, der Rheinschlucht, des Bedrettotals und des Piemonts. Das Ziel wartet nach sechs Etappen, 460 km und knapp 10.000 Höhenmetern am Lago Maggiore.

Transalp Tauern-Dolomiti-Adria: Kufstein – Venedig
Die dritte Alpenüberquerung mit dem Mountainbike führt von Kufstein bis an die Adriaküste nach Venedig. Die Tour ist mit zahllosen Highlights gespickt: Kufstein am Inn, Hochbrixen bei Söll, das Stangenjoch an der Grenze zum Salzburger Land, die Krimmler Wasserfälle, der sich anschließende Krimmler Tauernpass zur Überquerung des Alpenhauptkammes auf 2.633 m, der Panoramaweg am Kronplatz, das sanfte Rautal zur Pederühütte, das wildromantische Fanestal in den Dolmiten, die imposante Landschaft bei Cortina d’Ampezzo, die über 2.000 m hohen Berghütten Cinque Torri und Averau, der traumhafte Aussichtsberg Monte Fertazzo, der Lago di Santa Croce, die lieblichen Weinlandschaften am Piave und letztendlich das blaue Meer der Adria mit der Lagunenstadt Venedig. Abwechslungsreicher und interessanter kann eine solche Tour wohl kaum sein. 470 km und knapp 9.000 Höhenmeter standen so in acht Tagen auf dem Programm.


Fahrradpilgertour vom Bodensee zum Königssee

Auf einer landschaftlich reizvollen Fahrrad-Tour erlebt man das südliche Bayern zwischen Bodensee und Königssee. Auf einer Strecke von 500 Kilometern und 5.500 zu erklimmenden Höhen-metern passiert man vor dem Hintergrund einer herrlichen Alpenkulisse zahllose kleine Ortschaften, Seen, Bergwiesen, Wälder und Aussichtspunkte. Eine Vielzahl von Kapellen und Kirchen laden zur spirituellen Einkehr ein. Im ständigen Bergauf-Bergab orientiert man sich an dem meist sehr gut ausgeschilderten Radweg „Bodensee-Königsee“. Abstecher von der offiziellen Route werden empfohlen, sei es nur um eine besonders hübsche Bergkapelle zu besuchen oder eine Aussicht zu genießen. Manchmal sind die Über-nachtungen nicht an der Hauptroute zu bekommen. So erweist sich mancher Umweg ungeahnt als besonderes High-light, wie die Aussichtskapelle bei Törwang mit Blick auf das gesamte Alpenvorland. Das Finale bildet der Radweg von Berchtesgaden zum Königssee und die abschließende Bootsfahrt zu St. Bartholomä.


Alpenüberquerung zu Fuß vom Königssee in die Sonnenstadt Lienz

Die Alpenüberquerung von St. Bartholomä am Königssee bis in die Osttiroler Sonnenstadt Lienz ist eine wahre Traumroute, weit abseits von den stark frequentierten touristischen Wanderwegen. Dennoch wird auch diese anspruchsvolle Variante im-mer beliebter. Andreas Hartmann ist diesen Weg sechs Jahre nach dem hochalpinen Romedius-Pilgerweg in sieben Tagen gegangen. Er legte dabei knapp 120 km und 7.000 Höhenmeter zurück, selbstverständlich ohne irgendwelche Gepäcktransfers oder Inanspruchnahme von Liften. Die Tour ist landschaftlich extrem reizvoll, da sich die Natur dieser Alpenregion in einer Vielfalt präsentiert, die unvergleichlich ist. Es beginnt bereits mit der Fahrt zum Ausgangspunkt der Tour über den Königssee. Unvergesslich ist hier das Trompetenecho auf dem türkisblauen See.


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