Shalom Israel – eine Rundeise durch das Heilige Land
Andreas Hartmann reist mehrfach nach Israel, in das kleine Land am östlichen Mittelmeer, das so oft für Schlagzeilen in den Medien sorgt. Aber nicht die Politik, sondern die beeindruckenden Landschaften und die geschichtsträchtigen Orte stehen im Mittelpunkt seines Interesses.
Um das Land besser verstehen zu können, empfiehlt es sich die Reise in der Wüste Negev zu beginnen. Entlang zahlreichen Beduinendörfern, faszinierenden Sand- und Gesteinsformationen und dem Canyon Avdat kommt man zur mit -400 Höhenmetern zur tiefsten Stelle der Welt, dem Toten Meer. Weiter führt die Straße entlang der Festung Massada, der historischen Stadt Qumeran durch die judäische Wüste bis hinauf zur Hauptstadt Jerusalem. In Serpentinen gilt es hier 1.200 Höheneter zu überwinden. In Jerusalem geht man traditionell vom Ölberg über den Garten Gethsemane und die Via Dolorosa zur Grabeskirche. Der Besuch des Tempelberges und der Klagemauer gehört ebenso dazu wie eine Fahrt nach Bethlehem zur Geburtskirche in der Westbank. Beeindruckend ist auch das Jordantal, die Stadt Nazareth und vor allem der See Genezareth mit seinen zahlreichen Heiligen Orten. Ein Ausflug zur Jordanquelle Banias und hinauf zu den Golanhöhen mit Blick nach Syrien und zu den schneebedeckten Berg Hermon sollte man ebnefalls nicht versäumen. Ein Besuch eines Kibbuz gehört natürlich auch dazu. Auf der Rückfahrt nach Tel Aviv entlang der Mittelmeerküste durch die Scharonebene passiert man ausgedehnte Olivenwälder, Weinberge, Tomaten- und Orangenplantagen. Als besonderer Höhepunkt der Reise zeigen sich die gepflegten hängenden Bahai-Gärten in der Hafenstadt Haifa. Mit einem Spaziergang am Strand von Tel Aviv zur Altstadt Jaffo endet dieser interessante Vortrag.